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Sicherung der Homebase: Warum Hypotheken- und Kreditunternehmen eine Sicherheitsstrategie brauchen

Einführung

Beim Kauf eines Hauses achten Familien auf eine stabile Struktur, eine sichere Nachbarschaft und angemessene Sicherheitsvorkehrungen im Haus, um die Gesundheit aller zu schützen und potenzielle Gefahren zu vermeiden. Zum Beispiel möchte niemand ein Haus mit einer nicht verschließbaren Haustür oder Fenstern ohne Scheiben haben. Ein zusätzlicher Bonus oder ein entscheidender Faktor für eine Familie könnte auch ein eingebautes Sicherheitssystem sein.

Hypotheken- und Kreditunternehmen müssen ihre Datenbanken und IT-Infrastruktur mit den gleichen Bedenken betrachten wie die Familien, denen sie beim Kauf eines Hauses einen Kredit gewähren. Die Unternehmen sollten ihre aktuellen IT-Ressourcen überprüfen und bei der Auswahl und Überprüfung von Anbietern und anderen Geschäftspartnern, die an der gemeinsamen Nutzung eingeschränkter Informationen beteiligt sind, proaktiv vorgehen. Unternehmen können dies durch den Einsatz einer ASM-Plattform (Attack Surface Management) erreichen, doch dazu später mehr.

Was macht die Hypotheken- und Kreditbranche so anfällig für Angriffe?

Erstens sind die Daten, die von potenziellen Hauskäufern erhoben werden, um sich für eine Hypothek oder einen Immobilienkredit zu qualifizieren, für Hacker und Cyberkriminelle attraktiv. Zu den Informationen, die während des Hauskaufs erfasst werden, gehören Sozialversicherungsnummern, Finanzinformationen wie Kontoauszüge, Kreditauskünfte und andere persönliche Informationen. Zweitens werden einige dieser Informationen aufgrund von Bundesgesetzen mehrfach erfasst, so dass ein potenzieller Hacker mehrere Angriffspunkte hat.

Auch der Erwerb von Wohneigentum hat während der COVID-19-Pandemie deutlich zugenommen. Nach Angaben des Pew Research Center"entspricht der Zuwachs von 2,1 Millionen Hausbesitzern im Jahr 2020 einem jährlichen Anstieg von 2,6 %. Dies ist der siebtgrößte prozentuale Zuwachs an Hausbesitzern seit 1965".

Es gibt zwar Standards dafür, welche Informationen für die Beantragung eines Kredits erforderlich sind, aber es gibt keine Standardisierung dafür, wie diese Informationen und Daten erfasst werden. Dadurch sind Hypotheken- und Kreditunternehmen dem Risiko menschlicher Fehler und der ausufernden IT-Infrastruktur ausgeliefert. Regierungsbehörden und Gesetzgeber ermutigen Kreditgeber zu einem besseren Risikomanagement, indem sie Gesetze und Vorschriften erlassen, wie z. B. die New Yorker Cybersicherheitsanforderungen für Finanzdienstleistungsunternehmen. Diejenigen Kreditgeber, die nicht mithalten können, zahlen den Preis in Form von hohen Geldstrafen und Misstrauen in ihren Ruf.

Die Branche ist anfällig für Angriffe aufgrund der Art ihres Geschäfts, ähnlich wie ein Kreditkartenunternehmen, aber es gibt auch Überlegungen aufgrund der isolierten Natur der Hypotheken- und Kreditbranche. Kreditsachbearbeiter, Hypothekenmakler und -vermittler, Immobilienmakler, Underwriter und Immobilienmakler sind nur einige der Funktionen, die für den Kauf eines Hauses erforderlich sind und die alle irgendwann mit sensiblen Daten zu tun haben werden. Alles in allem ist es ein ziemliches Durcheinander.

Was Ihr Unternehmen tun kann, um potenzielle Cybersicherheitsrisiken zu mindern

Im Jahr 2019 wurden Millionen von Hypothekendarlehensdokumenten nicht nur einmal, sondern zweimal offengelegt, weil die Daten durch einen Doppelfehler eines Anbieters in einem Cloud-Dienst öffentlich zugänglich waren. Dies deckt sich mit Daten aus dem Jahr 2020, wonach laut dem Verizon Data Breach Investigations Report 73 % der Cybersicherheitsvorfälle externe Cloud-Ressourcen betrafen, und aus dem Jahr 2021, wonach laut Gartner mehr als 50 % der Unternehmen unwissentlich und versehentlich Speicherbereiche, Netzwerksegmente, Anwendungen oder APIs im öffentlichen Internet freigeben werden.

Unabhängig davon, ob es sich um ein kleines Unternehmen oder einen großen Konzern in der Hypotheken- und Kreditbranche handelt, ist es an der Zeit, Ihre Sicherheitsstrategie mit einer einfachen, benutzerfreundlichen Lösung zur Identifizierung und Überwachung des Anlagenbestands Ihres Unternehmens (und des Bestands Ihrer Lieferanten) zu stärken und dabei entdeckte Risiken zu beseitigen.

Der Einsatz der Censys Attack Surface Management Platform als Teil Ihrer Sicherheitsstrategie gibt Ihnen die Möglichkeit, vorhandene risikobehaftete Assets zu priorisieren, zu bestätigen, dass sie behoben wurden, und potenzielle Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Sie müssen sich nachts keine Sorgen mehr machen, ob die Daten Ihrer Kunden im öffentlichen Internet kursieren. Stattdessen wissen Sie, wo Ihre sensiblen Daten gespeichert sind, ob sie geschützt sind oder ob Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Erfahren Sie mehr über die Censys ASM-Plattform und fordern Sie noch heute eine Demo an!

Über den Autor

Kirsten Gibson
Leiterin für Content Marketing
Kirsten Gibson war Content Marketing Manager bei Censys. Sie ist spezialisiert auf die einzigartige Überschneidung von Schreiben, Marketing und Cybersicherheit.
Lösungen für das Management von Angriffsflächen
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