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Denken wie ein Angreifer: Die Bedeutung von ASM für die SaaS-Cloud-Sicherheit

Cyber-Angreifer durchkämmen ständig das Internet und suchen nach Schwachstellen, die sie in den Internet- und Cloud-Ressourcen von Unternehmen ausnutzen können. Unternehmen und ihre Sicherheitsteams implementieren Lösungen zum Schutz von Cloud-Daten, aber es bleiben unbekannte - und ungesicherte - Ressourcen. Wie können Unternehmen Angriffen umfassend vorbeugen und sich davor schützen?

Sie müssen wie ein Angreifer denken.

Für Unternehmen ist es wichtig, nicht nur die bekannten, sondern auch die unbekannten Ressourcen zu schützen, da diese zu den anfälligsten gehören. Eine aktuelle Studie der Enterprise Strategy Group hat ergeben, dass 69 % der Unternehmen mindestens einen Cyberangriff erlebt haben, bei dem eine unbekannte, nicht oder schlecht verwaltete Internetverbindung ausgenutzt wurde.

Im Folgenden wird erläutert, warum es für Unternehmen so wichtig ist, den Schutz von Cloud-Daten in ihr Sicherheitskonzept zu integrieren, und wie das Angriffsflächenmanagement (ASM) Unternehmen dabei hilft, wie ein Angreifer zu denken, um ihre Ressourcen zu schützen.

Warum brauchen Unternehmen Datenschutz in der Cloud?

Angreifer durchkämmen das Internet und die Cloud ständig auf der Suche nach Schwachstellen, die sie ausnutzen können - und je mehr sie durchkämmen, desto raffinierter werden ihre Methoden. Stellen Sie sich das Internet und die Cloud wie ein großes Wohnhaus vor. Jede externe Bedrohung durchkämmt das Gebäude auf der Suche nach offenen Türen oder Fenstern. Es ist unmöglich, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alle Türen und Fenster verschlossen bleiben, da so viele Personen im Gebäude Zugang zu einer Reihe von verschiedenen Öffnungen haben, die sie öffnen oder schließen können. Dies lässt viele unbekannte Lücken, durch die ein Angreifer erfolgreich eindringen kann.

Im Internet und in der Cloud sind Angreifer ebenso unerbittlich auf der Suche nach Schwachstellen, die sie ausnutzen und sich Zugang zu den Daten Ihres Unternehmens verschaffen können. Und genau wie alle Personen, die Türen und Fenster öffnen und schließen können, gibt es in Ihrem Unternehmen zahlreiche Mitarbeiter, die Schwachstellen schaffen oder beheben können, so dass es für die Sicherheitsteams sehr schwierig ist, alle Anlagen und diejenigen, die darauf zugreifen, vollständig zu kennen.

Warum ist die Cloud ein hohes Risiko?

Für Sicherheitsexperten ist es kein Geheimnis, dass die Umstellung auf die Cloud viele Vorteile für Unternehmen mit sich bringt. Mit diesen Vorteilen geht jedoch auch eine geringere Transparenz des Netzwerkbetriebs und ein erhöhtes Risiko von Fehlkonfigurationen und versehentlich exponierten Assets einher.

Mit dem jüngsten Trend zur digitalen Transformation sind Vermögenswerte nicht mehr nur statische IP-Adressen. Die Einführung der Cloud hat dazu geführt, dass sich immer mehr Assets im ephemeren IP-Raum befinden, was die Verwaltung und laufende Inventarisierung zunehmend erschwert.

Unternehmen müssen unbedingt Cloud-Datenschutzlösungen implementieren, die nicht nur die ihnen bekannten Schwachstellen absichern, sondern auch wie ein Angreifer denken, um Schwachstellen von außen zu erkennen. Indem sie sich über die Entwicklung von Assets auf dem Laufenden halten, können Sicherheitsteams neue Entdeckungen in ihr bestehendes Cloud-Sicherheitssystem integrieren und Richtlinien implementieren, um ihre Cloud-Daten künftig besser zu schützen.

Bewährte Praktiken zum Schutz von Cloud-Daten

Jedes Unternehmen und jedes Sicherheitsteam ist anders, mit komplizierten Nuancen innerhalb jeder ihrer Cloud-Umgebungen, die von den Prioritäten und Ressourcen des Unternehmens abhängen. Es gibt jedoch einige Best Practices für den Datenschutz in der Cloud, die für jedes Unternehmen wichtig sind, unabhängig von den Details des Cloud-Bereichs.

Kennen Sie Ihren aktuellen Stand der Cloud-Sicherheit

Das Verständnis des bestehenden Zustands von Cloud-Umgebungen hilft bei der Erstellung künftiger Kontrollen oder Richtlinien für das Unternehmen, um die Zahl der unzulässigen Cloud-Ressourcen oder Fehlkonfigurationen zu verringern. Durchführung einer fortlaufenden Bestandsermittlung, um Ihre Cloud-Daten und Ihr Netzwerk in sanktionierten oder nicht sanktionierten Umgebungen besser zu verstehen.

Festlegung von Datenschutzrichtlinien

Für Unternehmen jeder Größe und Branche ist es unerlässlich, Richtlinien und Verfahren für den Schutz von Cloud-Daten festzulegen, die nicht nur von den Sicherheitsteams, sondern von allen Abteilungen im Unternehmen befolgt werden. Die Entwicklung und Verbreitung dieser Richtlinien trägt zur Förderung einer unternehmensweiten Kultur der Datensicherheit bei und erhöht die Verantwortung der zahlreichen Personen mit Zugang zu Cloud-Umgebungen.

Strategien auf unbekannte Vermögenswerte anwenden

Schwachstellenmanagement und Richtlinien zum Schutz von Cloud-Daten sind wichtige erste Schritte, die jedoch nur dann den größtmöglichen Nutzen bringen, wenn sie nicht nur auf die Ihrem Team bekannten, sondern auch auf unbekannte Assets angewendet werden. Da die Cloud immer komplexer wird und häufige Fehler bei der Cloud-Konfiguration zu mehr Schwachstellen führen, müssen Sicherheitsteams ihre unbekannten Assets in bekannte Assets umwandeln, um ein Höchstmaß an Schutz zu gewährleisten.

Eintreten: SaaS-Cloud-Sicherheit mit Attack Surface Management

Der effektivste Weg, unbekannte Assets in bekannte Assets zu verwandeln, ist die Erkennung von Cloud-Assets durch Attack Surface Management (ASM). Die Erkennung von Cloud-Assets sollte ein kontinuierlicher Prozess sein, um mit den dynamischen Assets Schritt zu halten. Dies ist besonders wichtig für böswillige Cloud-Assets, die von Geschäftsfunktionen erstellt werden und Fehlkonfigurationen am Internetrand des Unternehmens hinterlassen.

Censys ASM bietet eine auf Angreifer ausgerichtete Sicht auf Ihre Cloud-Umgebung und identifiziert und priorisiert die Schwachstellen, die am ehesten ausgenutzt werden können. Wenn es um den Schutz der Cloud-Sicherheit geht, nutzen viele Unternehmen Cloud-spezifische Sicherheitstools wie Cloud Security Posture Management (CSPM) und Cloud Access Security Broker (CASB). Diese Lösungen sind oft erfolgreich, aber unvollständig, was den Umfang des Schutzes angeht. Bei Censys haben wir mit Forrester zusammengearbeitet, um einen Fortune-100-Kunden zu unterstützen, der sich sicher war, dass sein Unternehmen nur neun verschiedene Cloud-Konten nutzte. Nachdem wir den bestehenden Cloud-Sicherheits-Stack mit ASM ergänzt hatten, stellte sich heraus, dass das Unternehmen Daten in 23 verschiedenen Konten hatte.

Censys arbeitet mit Unternehmen zusammen, um die Angriffsflächenlücke proaktiv zu minimieren, indem es kontinuierlich unbekannte Ressourcen entdeckt und die kritischsten Risiken aufdeckt. So erhalten Sicherheitsteams die Tools und die Zeit, die sie benötigen, um das zu schützen, was wirklich wichtig ist. Censys ASM ist so konzipiert, dass es sich nahtlos in Ihr bestehendes Sicherheitssystem integrieren lässt, indem es unbekannte Objekte in bekannte Objekte umwandelt und sie entsprechend der Perspektive des Angreifers priorisiert.

Machen Sie SaaS-Cloud-Sicherheit zur obersten Priorität mit Censys ASM

Für Sicherheits- und IT-Teams muss die SaaS-Cloud-Sicherheit zur obersten Priorität werden, wenn es um den Schutz hochsicherer Unternehmensressourcen und -daten geht. Angesichts der zunehmenden Komplexität der Cloud sind viele kritische Assets selbst den Sicherheitsteams unbekannt, wodurch sie anfälliger werden und von Angreifern leichter ausgenutzt werden können. Censys ASM bietet eine angreiferzentrierte Sicht auf den Schutz von Cloud-Daten und verwandelt unbekannte Assets in bekannte Assets für eine umfassendere Sicherheit. Wenn Sie die Angreiferansicht Ihrer Cloud- und Internet-Assets in Echtzeit sehen möchten, vereinbaren Sie eine Demo mit Censys.

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